Abstract
This article examines the use of theatre production in second language (L2) education by way of a case study: the Brothers Grimm classic Hansel and Gretel was reworked as a story of refugees set in the here and now and performed by students as part of the German L2 program at the University of Western Australia. Staging the updated fairy tale created in the students a sense of identification and stimulated their intercultural learning. The project is an example of real-world learning, which links language education with the development of practical skills. Oral communication was the focus of the learning and reflexive speaking was encouraged. This approach facilitated a positive relationship with the language, which strengthened the students’ communicative competence, illustrating the value-adding capacity of aesthetic learning.
Der vorliegende Beitrag stellt die Inszenierung von Grimms Hänsel & Gretel als Fluchtgeschichte im Fremdsprachenunterricht an der University of Western Australia vor. Durch die Adaption und Aufführung des Märchenstoffes werden Identifikationsmomente geschaffen und interkulturelle Sensibilisierung angeregt. Das hier angewandte Verfahren aus der Dramapädagogik bietet Raum für authentisches Lernen und verbindet praxisbezogene Unterrichts- und Lernkonzepte, mit denen die mündliche Kommunikation und reflexives Sprechen gefördert werden. Der so geschaffene positive Zugang zur Sprache stärkt die kommunikative Kompetenz der Studierenden und verdeutlicht zudem den Mehrwert ästhetischen Lernens.
Der vorliegende Beitrag stellt die Inszenierung von Grimms Hänsel & Gretel als Fluchtgeschichte im Fremdsprachenunterricht an der University of Western Australia vor. Durch die Adaption und Aufführung des Märchenstoffes werden Identifikationsmomente geschaffen und interkulturelle Sensibilisierung angeregt. Das hier angewandte Verfahren aus der Dramapädagogik bietet Raum für authentisches Lernen und verbindet praxisbezogene Unterrichts- und Lernkonzepte, mit denen die mündliche Kommunikation und reflexives Sprechen gefördert werden. Der so geschaffene positive Zugang zur Sprache stärkt die kommunikative Kompetenz der Studierenden und verdeutlicht zudem den Mehrwert ästhetischen Lernens.
Translated title of the contribution | Brothers Grimms‘ Hansel and Gretel as a refugee story: Dramatic encounters in foreign language teaching |
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Original language | German |
Pages (from-to) | 265-282 |
Number of pages | 18 |
Journal | Die Hochschullehre |
Volume | 5 |
Publication status | Published - 2019 |